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Great Ocean Road

Bei kaltem aber sonst gutem Wetter wird die folgende Etappe zum nächsten Highlight der Tour: die „Great Ocean Road“, Welt-Naturerbe. Unglaubliches zeigt sich, was da in Jahrtausenden entstanden ist, ein Postkartenmotiv zum Fotografieren jagt das andere.

Nach dem Küstenstreifen wird es kurvig, schöne Strecke, hier hat sich der liebe Gott wirklich viel Mühe gegeben. Wir erreichen in Queens Cliff südlich von Melborne pünktlich die Fähre, der Rest der Tour ist einfach. Unterwegs noch etwas Rangelei im hinteren Teil der großen Gruppe in Sachen Fahrordnung, doch schließlich erreichen wir Cowes, den Hauptort auf Phillip Island.

Mit einem von Colin organisierten 20er Bus erkunden wir am nächsten Tag die Insel und gehen bummeln. Wir besuchen Australiens größte Seelöwenkolonie, die Seales Rocks und gehen zum „Pinguin Sunset“: eine merkwürdige Kulisse ist das, wenn etwa 300 Menschen auf tribünenartigen Plätzen darauf warten, dass die Scharen der ca. 30 cm kleinen Pinguine aus dem Meer heraus den Weg zu ihren Nestern in den Sanddünen und am Steilhang aufsuchen, dort den Rest ihrer Familie zusammenrufen, bis sie dann alle später die Nachtruhe finden.

Auch den nächste Tag wird genießen wir; unsere Töchter lernen das Motorradfahren. Und nachdem wir von einer Gruppe der Ulyssees zum Besuch in ihrem Cafe am Bootsanleger eingeladen worden waren und Benzingespräche geführt wurden, beschließt später ein Teil der Gruppe die Gründung der norddeutschen Sektion dieses mittlerweile weltweiten Motorradclubs „50 plus“: Kalle vor Präsident!

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