

Komodo - Drachen und Meer
Keine Wolke ist am strahlend blauen Himmel zu sehen, als wir nach dem Frühstück zum Hafen gehen. Ein Fischerboot soll uns in den Komodo Nationalpark bringen zur Insel der Warane. Am Kai sitzen einige Männer, schauen kurz auf und widmen sich dann wieder ihren Leinen. Fremde sind hier ein gewohntes Bild, seit der Nationalpark zum Weltnaturerbe ernannt wurde. Die Gewässer sind ein Paradies für Taucher, die Inseln Komodo und Rinca die Heimat der Warane, Riesenechsen aus einer ver


Fähre nach Flores
Gutgelaunt satteln wir morgens unsere Tiger und machen uns auf in Richtung Sape, dem Fährhafen nach Flores. Die Straße führt durch wildes Bergland, vorbei an riesigen Salzgärten zur alten Sultansstadt Bima. Der innerstädtische Verkehr ist enorm, hier scheint das Leben im ansonsten ländlich geprägten Osten der Insel wirklich zu pulsieren. Wir nehmen uns vor, auf der nächsten Reise einmal länger Station zu machen und fahren durch viele kleine Dörfer zur Küste nach Sape. Je nähe


Die Waffenschmiede von Sumbawa
Um 17:30 Uhr erreichen wir Poto Tano auf Sumbawa. Und geben Vollgas. Die Küstenstrasse ist auf den ersten Kilometern in sehr gutem Zustand. Hinter uns geht die Sonne unter, die Zahl der Insekteneinschläge im Gesicht und auf Brust und Armen nimmt deutlich zu. Kurz nach 18 Uhr wird es dunkel. In den Dörfern strömen die Menschen auf die Strasse, laufen Hand in Hand, Arm in Arm ... es ist Ramadhan, nach Sonnenuntergang hat das lange Fasten für die Muslime ein Ende, es wird gegess


Lombok - Besuch bei den Sasak
Segenter Gleich nach dem Frühstück verlassen wir Senggigi auf der welligen Küstenstrasse, die sich um und über die Steilküste schlängelt. Die Aussicht ist spektakulär, der Verkehr lässt immer mehr nach, je weiter wir uns von Mataram entfernen. Der Norden Lomboks zeigt sich von seiner malerischen Seite. Der Rinjani, ein mächtiger, mehr als 3700m hoher Vulkan, dominiert das Land. Es herrscht Dürre, das Ende der Trockenzeit ist nah, die Wasserspeicher in den kleinen Dörfern sind


Abenteuer Indonesien
Flores - end of the road Kennt Ihr das Gefühl ... nach einer langen Fahrt auf einer unbekannten Straße plötzlich vor ihrem Ende zu stehen? Nichts geht mehr - ausser wenden und zurück. Ärgerlich. Es sei denn Euch hat's nach Mbulewaralau verschlagen, einem winzigen Fischerdorf auf Flores, in keiner Karte verzeichnet, Endpunkt einer staubigen und von Schlaglöchern übersäten Straße. Hier stehen wir nun, schauen auf's Meer und die Brandung, betrachten die einlaufenden Boote, Fisch